PAKKO-Prinzip


Ein hilfreiches Werkzeug, um ein gutes und zielgerichtetes Gespräch zu führen, sind die so genannten „PAKKO-Fragen“. Mit PAKKO–Fragen erhält man alle Informationen, die man benötigt. Der Gefragte fühlt sich persönlich angesprochen und wird dadurch zum Nachdenken angeregt, was wiederum für konstruktive Antworten förderlich ist.“

Vorgehen nach dem PAKKO-Prinzip

  • P ersönlich
  • A ktivierend
  • K urz
  • K onkret
  • O ffen

P ersönlich

  • Der Mitarbeiter fühlt sich ernstgenommen. Er sieht, dass seine Meinung zählt. Das motiviert.
  • Hilft dem Moderator antworten von Mitarbeitern zu bekommen, welche sich sonst eher im Hintergrund halten.
  • Persönliche Ansprache hilft dabei, herauszufinden, wo es im Unternehmen hakt, weil die Mitarbeiter oft näher am Prozess sind.

A ktivierend

  • Engagiert, humorvoll, aktiv.
  • Es entwickelt sich ein lockeres Gespräch, bei welchem sich Probleme schneller aus der Welt schaffen lassen.
  • Durch die Pakko- Fragestellungen hat der Mitarbeiter noch einmal die Chance, die Prozessschritte zu verstehen und Fehler zu erkennen, ohne dass man ihn einen Vorwurf machen muss.

K urz

  • Dokumentation wie Checklisten oder Flipchart. Durch Mitschreiben entsteht keine Hektik und der Mitarbeiter bekommt Zeit sich neue Antworten zu überlegen.
  • Wegen kurzer und knackiger Antworten, entsteht in kürzester Zeit ein umfangreicher Pool an wertvollen Informationen.
  • Keine langen Monologe.

K onkret

  • Dinge auf den Punkt bringen.
  • Hilft dem Moderator dabei, dass der Mitarbeiter nicht mit ja oder nein antwortet.
  • Als Moderator kann man nicht über alle Prozesse Bescheid wissen. Der Mut zur Lücke und die Pakko- Fragen helfen dem Moderator, Wissenlücken zu schließen und motivieren die Mitarbeiter zur Problemlösung.

O ffen

  • Offen sein und auf W-Fragen zu antworten.
  • Ohne Scheu auf Fragen zu antworten.
  • Was bewegt den Mitarbeiter?

 

OPEX – Operational Excellence