Ishikawa


Ishikawa

Wir beschäftigen uns in diesem Artikel mit den Grundfragen zur Ishikawa Methode:

  • Was kann die Ishikawa Methode leisten?
  • Wie funktioniert sie Ishikawa Methode, das Ishikawa Diagramm?
  • Weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne persönlich!

Ishikawa Definition

Ursache Wirkungs Diagramm

Das nach dem japanischen Wissenschaftler Kaoru Ishikawa benannte Verfahren zur Ursachenforschung wurde in seiner heutigen Form bereits Anfang der 1940er Jahre vorgestellt. Mit dieser Methode des Qualitätsmanagements sollten die grundlegenden Ursachen eines Problems auf einfache Art sichtbar gemacht werden. Die Ishikawa Analyse dient dazu innerhalb eines Teams in einem strukturierten Brainstorming alle Ideen zum Thema in übersichtlicher graphischer Weise darzustellen.

Ursachenforschung mittels der Analyse der Einflussfaktoren

Ursachenforschung mit der Ishikawa Methode

Das Ishikawa Diagramm versucht alle Ursachen und Ihre Abhängigkeiten aufzuzeigen, die zu einem bestimmten Ergebnis oder einer Wirkung führen. Somit wird es allgemein auch als Ursache- Wirkungs-Diagramm bezeichnet oder seiner namensgebenden Form nach auch als Fischgräten

Diagramm. Wichtig dabei ist eine Strukturierung der Ursachen in Haupt-Einflussfaktoren, die je nach Betrachtung von Problemen in Prozessen oder auf konstruktiver Ebene unterschiedlich sein können.

Ishikawa in der Produktion / Fertigung / Montage (6M)

[1] Bild: Ishikawa (6M)

Ishikawa in der Produktion / Fertigung / Montage (8M)

[2] Bild: Ishikawa (8M)

Ishikawa in der Produktion / Fertigung / Montage (Empfehlung)

[3] Bild: Ishikawa

Konstruktives Ishikawa

[3] Bild: Ishikawa

Erklärung der Fischgräten-Form

Das Ishikawa Diagramm erinnert in seiner grafischen Form an einen stilisierten Fisch. Als Verlängerung der „Wirbelsäule“ wird auf der rechten Seite das zu untersuchende Problem möglichst konkret ausformuliert und in den „Kopf“ eingetragen. Sämtliche auf die „Wirbelsäule“ zeigenden „Gräten“ mit den zur Problemstellung passenden Haupteinflussfaktoren beschriftet. Dies ermöglicht eine genaue Analyse der verschiedenen Einflussfaktoren, auch dann, wenn die Problemursachen miteinander in Zusammenhang stehen.

Vorteile

  • Gute Diskussionsgrundlage bei Gruppenarbeit
  • Teamarbeit ermöglicht vielseitige Betrachtungsweise
  • Geringer Aufwand bei der Durchführung
  • Leicht erlern- und anwendbar
  • Förderung eines besseren Verständnisses von Problemen und ihrer vielseitigen Ursachen
  • Flexible Einsatzmöglichkeiten
  • Detaillierte Sammlung von Ursachen für Probleme

Nachteile

  • Unübersichtlich und umfangreich bei komplexen Problemen
  • Keine vernetzten Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge darstellbar
  • Wechselwirkungen und zeitliche Abhängigkeiten werden nicht erfasst

Quelle:

[1] [2] [3] [4] Bild: Ishikawa – Quality Services & Wissen GmbH https://www.quality.de/lexikon/ishikawa/