Steuern mit Kennzahlen
Steuern mit Kennzahlen
Die Existenzberechtigung eines Unternehmens besteht darin, gleichermaßen Wert für die Kunden und Profit für sich selbst zu generieren. Um zu verfolgen, ob dies auch wirklich geschieht, sind Kennzahlen erforderlich. Kennzahlen sichern also die Existenzbasis eines Unternehmens. Mit Kennzahlen messen Sie den aktuellen Zustand in Ihren Wertströmen und setzen Ziele. Aus der Differenz zwischen Ist und Ziel leiten Sie Handlungsbedarf ab. Dies erfolgt grundsätzlich in stabilen und in agilen Situationen gleichermaßen. Ob Sie eine Situation aktiv steuern können, hängt von der Komplexität der Situation ab. In komplexen Situationen können Sie per Definition keine kausalen Maßnahmen definieren (wenn … dann …). Durch eine Entkomplexierung machen Sie Entscheidungssituationen grundsätzlich wieder steuerbar. Allerdings gibt es Situationen, die überhaupt nicht direkt steuerbar sind. Dies sind vielfach „Mensch- bezogene“ Situationen. Hier sind nur die vermutlich richtigen Rahmenbedingungen beeinflussbar. Wie Sie Kennzahlen zur Steuerung von Projekten im agilen und stabilen Setup definieren und sinnvoll steuern, vermitteln wir Ihnen im Training
Projektcontrolling
Geschäftsprozesse auf einer strategischen und einer operativen Ebene lassen sich über entsprechende strategische und operative Prozessindikatoren steuern. Hierzu empfehlen wir Ihnen das Training
Auch unternehmensübergreifende Wertströme, sowohl in Richtung der Lieferkette bzw. des Liefernetzwerks als auch in Richtung der Kunden und deren Kunden lassen sich über Kennzahlen steuern bzw. zumindest abbilden. Insbesondere die Wirkung der Produkte und Dienstleistungen beim Kunden, der sogenannte Outcome, ist eine zunehmend wichtige Kennzahl. Zu diesem Spezialgebiet der Kennzahlen sprechen Sie uns gerne individuell an. Unternehmenssteuerung im agilen Umfeld erfolgt mit Methoden wir Hoshin Kanri oder OKR. Für „Objectives & Key Results“ bieten wir Ihnen eine Ausbildung zum
OKR Expert sowie zum OKR Coach
Key Results sind Messgrößen zur Erreichung der qualitativen strategischen Objectives. Früh-Indikatoren, sogenannte leading Indicators, helfen Ihnen, möglichst schnell Abweichungen zu erkennen und agile Adaptionen vornehmen zu können. Spät-Indikatoren sind notwendig, um die Ergebnisse der Arbeitspakete, der Initiativen, konkret messen zu können. Im klassischen Performance Measurement sind Kennzahlen unverzichtbar. Diese reichen von Qualitätskennzahlen entlang der Wertschöpfung bis zur Gesamtanlageneffektivität (Overall Equipment Effectiveness, OEE). Kennzahlen werden neben den vielfältigen Einsatzgebieten im Operations-Bereich auch für indirekte Bereiche genutzt, insbesondere zur Information von Stakeholdern wie Banken, Gesellschafter, etc. Wichtig ist, dass Kennzahlen eine Handlung auslösen (oder konkret belegen, dass keine Handlung erforderlich ist). Wenn Kennzahlen nicht handlungsleitend sind, sind sie grundsätzlich unnötig und ihre Ermittlung damit Blindleistung. Blindleistung ist ein Element eines Prozesses. Jeder Prozess beinhaltet grundsätzlich vier Leistungsarten: Nutzleistung, Stützleistung, Blindleistung und Fehlleistung. Primär soll ein Prozess Nutzleistung bringen und damit Wertschöpfung erzeugen. Aus dieser Marktleistung resultiert bestenfalls eine hohe
Kundenzufriedenheit, welche eine Basis für Folgegeschäft ist. Wertschöpfung und Kundenzufriedenheit sind damit zentrale Kennzahlen eines Unternehmens, die es zu maximieren gilt. Insgesamt unterstützen wir Sie, sinnvolle Kennzahlen zur echten Steuerung Ihres Unternehmens, insbesondere ihrer Leistungserstellung, zu definieren.
Stöbern Sie daher gerne in unserem gesamten Angebot, um das Passende für Sie herauszufinden. Bei Bedarf sprechen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.
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